Eine wirksame Polizeiarbeit muss bei der genauen Kenntnis der Stadtteile und dem Vertrauen der Bevölkerung ansetzen. Dafür braucht es mehr Personal und eine Änderung der Polizeistrategie. Eine stärkere Repräsentanz von Leipziger*innen mit Migrationsgeschichte bei Polizei und Polizeibehörde ist nicht nur eine Frage des gerechten Zugangs, sondern auch der Akzeptanz der Polizeiarbeit bei der gesamten Bevölkerung.
Kapitel: | Langwahlprogramm zur Kommunalwahl 2019 |
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Antragsteller*in: | Tobias Peter (Leipzig KV) |
Status: | Behandelt |
Eingereicht: | 02.02.2019, 17:58 |
Kommentare
Wieland Götzler:
finde ich gut soweit. Ich würde aber die ersten beiden Sätzen und letzten Satz streichen,
weil. 1. Wir die Einsatzstrategie der Polizei nicht kennen und es demnach etwas anmaßend erscheinen könnte, wenn wir nun damit anfangen. Die Beamte der Komplexkontrollen sind oft von der Bereitschaftspolizei (BePo),
weshalb wahrscheinlich auch nicht korrekt ist, dass die Beamten dann an anderer Stelle fehlen.
2. Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass es ein Problem in der Reaktionszeit der Notrufe gibt, deshalb würde ich auch diesen Satz raus nehmen. Wenn wir auf die Reaktionszeit anspielen, wie auch in der ursprünglichen Fassung ohne dass es dazu Zahlen gibt (ich würde das ehrlich auch ungern nachfragen),
dann ist das nicht gut.
Sonst gefällt es mir besser als der ursprüngliche Absatz, welchen ich sonst mit Ä62 gern komplett gestrichen hätte.
Grüße
Wieland